Thomas Uhlig ist ein Unikat. Mit wehendem Haar und kurzärmlig führt er die Besucher des Ausbildungsclusters Zukunftsmacher bei gefühlt minus 5 Grad übers Firmengelände von Palfinger Platforms GmbH in Löbau. Es ist sein Geheimrezept für ein gutes Immunsystem: „Ich bin seit drei Jahren nicht krank gewesen.“ Neben lockerer Kleidung besticht Thomas Uhlig durch lockere Sprüche. Kein Wunder, dass er bei „seinen“ Azubis überaus beliebt ist. Immer wieder klingelt während unseres Treffens sein Telefon, melden sich Azubis mit Fragen und Zwischenständen zu ihren Aufträgen. 

Seit sechs Jahren ist Thomas Uhlig bei Palfinger Platforms GmbH beschäftigt. Im März 2023 hat er die Verantwortung für den Nachwuchs übernommen. 27 Auszubildende sind aktuell im Unternehmen. Eine richtig gute Quote bei einer Belegschaft von ca. 400 Leuten. Den größten Anteil machen die 17 Mechatroniker-Azubis aus. Dazu kommen am Standort Löbau Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik, Fahrzeuglackierer, Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Am Standort Seifhennersdorf bildet Palfinger zudem wieder Konstruktionsmechaniker aus. 

Noten sind nicht entscheidend

„Wir bilden für unsere eigene Zukunft aus, viele Kollegen gehen dem verdienten Ruhestand entgegen, es braucht frische Kräfte“, betont Dirk Nitsche, Head of HR-Germany und Prokurist bei Palfinger Platforms GmbH. Deshalb legen die Verantwortlichen bei den gewerblichen Berufen nicht nur Wert auf die Zensuren. „Uns geht es ums praktische Verständnis und die Lust, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. Es können nicht alle am Rechner planen – wir brauchen auch Leute, die die Konstruktionen bauen, in Betrieb nehmen und warten.“ 

Freie Stellen in Seifhennersdorf

Über mangelnde Bewerbungen muss sich Palfinger kaum beklagen. Einzige Ausnahme sind die Konstruktionsmechaniker-Stellen am Standort Seifhennersdorf. „Dort sind wir erst vor Kurzem wieder in die Ausbildung eingestiegen“, sagt Thomas Uhlig, „vielleicht muss es sich in und um Seifhennersdorf erst rumsprechen.“ Attraktiv ist die Ausbildung allemal. Die Vergütung beträgt bereits im ersten Jahr über 1.000 Euro. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, 30 Tage Urlaub und manch weiteres Goodie. Das eigentlich Spannende ist freilich die Ausbildung selbst in einem internationalen Umfeld. Palfinger Platforms gehört zur Palfinger-Gruppe, die in Österreich nahe Salzburg ihren Sitz hat. Das Unternehmen ist Weltmarktführer für innovative Kran- und Hebelösungen. Ungefähr 12.000 Mitarbeiter zählt der Konzern. 

Gefragte Hubarbeitsbühnen

Palfinger Platforms GmbH in Löbau baut Lkw-Hubarbeitsbühnen auf Weltniveau. Zwischen 13 und 90 Meter Arbeitshöhe können die Kunden wählen. In Löbau erfolgt die komplette Montage, von der ersten Skizze bis zur Inbetriebnahme. Am Standort Seifhennersdorf werden Aluminium- und Stahlbaugruppen für die gefragten Hubarbeitsbühnen hergestellt. Dirk Nitsche freut sich, dass er den Azubis eine abwechslungsreiche Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten bieten kann: „Ob Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker oder Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik – wir wollen unsere Azubis zu Experten in ihrem Fachgebiet entwickeln. Dafür gibt es bei uns eine moderne Ausbildung mit zahlreichen internen und externen Lehrgängen an verschiedenen Standorten unseres Konzerns, auch in Lengau oder Köstendorf in Österreich.“ 

Palfinger on tour 

Palfinger Platforms GmbH möchte in den kommenden Jahren die Ausbildung ausbauen. Um sich bei den Jugendlichen und ihren Eltern noch bekannter zu machen, ist das Unternehmen bei vielen Events aktiv. Zuletzt wurde der Standort Löbau bei der „Spätschicht“ im November von rund 200 Interessenten besucht. Bei den „Oberlausitzer Karrieretagen“ und dem „Insidertreff“ ist das Unternehmen ebenso vertreten wie bei kleineren Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Die nächste Chance auf direkten Kontakt gibt es am 31. Januar, wenn an Zittaus Oberschulen der „Berufepark“ läuft. Wer bei solchen Gelegenheiten neugierig ist und kluge Fragen stellt, hat gute Chancen, in naher Zukunft mit Ausbilder Thomas Uhlig im Team zu sein. 

 

Thomas Uhlig ist ein Unikat. Mit wehendem Haar und kurzärmlig führt er die Besucher des Ausbildungsclusters Zukunftsmacher bei gefühlt minus 5 Grad übers Firmengelände von Palfinger Platforms GmbH in Löbau. Es ist sein Geheimrezept für ein gutes Immunsystem: „Ich bin seit drei Jahren nicht krank gewesen.“ Neben lockerer Kleidung besticht Thomas Uhlig durch lockere Sprüche. Kein Wunder, dass er bei „seinen“ Azubis überaus beliebt ist. Immer wieder klingelt während unseres Treffens sein Telefon, melden sich Azubis mit Fragen und Zwischenständen zu ihren Aufträgen. 

Seit sechs Jahren ist Thomas Uhlig bei Palfinger Platforms GmbH beschäftigt. Im März 2023 hat er die Verantwortung für den Nachwuchs übernommen. 27 Auszubildende sind aktuell im Unternehmen. Eine richtig gute Quote bei einer Belegschaft von ca. 400 Leuten. Den größten Anteil machen die 17 Mechatroniker-Azubis aus. Dazu kommen am Standort Löbau Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik, Fahrzeuglackierer, Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Am Standort Seifhennersdorf bildet Palfinger zudem wieder Konstruktionsmechaniker aus. 

Noten sind nicht entscheidend

„Wir bilden für unsere eigene Zukunft aus, viele Kollegen gehen dem verdienten Ruhestand entgegen, es braucht frische Kräfte“, betont Dirk Nitsche, Head of HR-Germany und Prokurist bei Palfinger Platforms GmbH. Deshalb legen die Verantwortlichen bei den gewerblichen Berufen nicht nur Wert auf die Zensuren. „Uns geht es ums praktische Verständnis und die Lust, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen. Es können nicht alle am Rechner planen – wir brauchen auch Leute, die die Konstruktionen bauen, in Betrieb nehmen und warten.“ 

Freie Stellen in Seifhennersdorf

Über mangelnde Bewerbungen muss sich Palfinger kaum beklagen. Einzige Ausnahme sind die Konstruktionsmechaniker-Stellen am Standort Seifhennersdorf. „Dort sind wir erst vor Kurzem wieder in die Ausbildung eingestiegen“, sagt Thomas Uhlig, „vielleicht muss es sich in und um Seifhennersdorf erst rumsprechen.“ Attraktiv ist die Ausbildung allemal. Die Vergütung beträgt bereits im ersten Jahr über 1.000 Euro. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld, 30 Tage Urlaub und manch weiteres Goodie. Das eigentlich Spannende ist freilich die Ausbildung selbst in einem internationalen Umfeld. Palfinger Platforms gehört zur Palfinger-Gruppe, die in Österreich nahe Salzburg ihren Sitz hat. Das Unternehmen ist Weltmarktführer für innovative Kran- und Hebelösungen. Ungefähr 12.000 Mitarbeiter zählt der Konzern. 

Gefragte Hubarbeitsbühnen

Palfinger Platforms GmbH in Löbau baut Lkw-Hubarbeitsbühnen auf Weltniveau. Zwischen 13 und 90 Meter Arbeitshöhe können die Kunden wählen. In Löbau erfolgt die komplette Montage, von der ersten Skizze bis zur Inbetriebnahme. Am Standort Seifhennersdorf werden Aluminium- und Stahlbaugruppen für die gefragten Hubarbeitsbühnen hergestellt. Dirk Nitsche freut sich, dass er den Azubis eine abwechslungsreiche Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten bieten kann: „Ob Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker oder Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik – wir wollen unsere Azubis zu Experten in ihrem Fachgebiet entwickeln. Dafür gibt es bei uns eine moderne Ausbildung mit zahlreichen internen und externen Lehrgängen an verschiedenen Standorten unseres Konzerns, auch in Lengau oder Köstendorf in Österreich.“ 

Palfinger on tour 

Palfinger Platforms GmbH möchte in den kommenden Jahren die Ausbildung ausbauen. Um sich bei den Jugendlichen und ihren Eltern noch bekannter zu machen, ist das Unternehmen bei vielen Events aktiv. Zuletzt wurde der Standort Löbau bei der „Spätschicht“ im November von rund 200 Interessenten besucht. Bei den „Oberlausitzer Karrieretagen“ und dem „Insidertreff“ ist das Unternehmen ebenso vertreten wie bei kleineren Veranstaltungen zur Berufsorientierung. Die nächste Chance auf direkten Kontakt gibt es am 31. Januar, wenn an Zittaus Oberschulen der „Berufepark“ läuft. Wer bei solchen Gelegenheiten neugierig ist und kluge Fragen stellt, hat gute Chancen, in naher Zukunft mit Ausbilder Thomas Uhlig im Team zu sein.