Löbau, Ortsteil Kittlitz. Im Gewerbegebiet besuchen wir die ULT AG. Die drei Buchstaben stehen für Umwelt Lufttechnik. Heute arbeiten rund 140 Leute im Oberlausitzer Unternehmen, das es seit 1994 gibt. Wenn es um Gründungen in der Garage geht, erzählt man sich oft von Apple und Google. Dabei können wir unsere eigene Geschichte beitragen: Vor rund 30 Jahren gründete Dr. Christian Jakschik eine IngenieurtechnikFirma in seiner Garage. Jakschiks Idee: Mit Absaug und Filtertechnologie den Luftschadstoffen in der Produktion den Garaus machen, möglichst individuell angepasst an die unterschiedlichen Kundenanforderungen.  

Aus der Garage heraus vergrößerte sich die ULT peu a peu. 2000 zog das Unternehmen auf das jetzige Firmengelände im Gewerbegebiet Kittlitz. 2004 wurde das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Die Produktionsfläche erweiterte sich sukzessive. Die Anlagen sind international gefragt, es gibt sogar ein Tochterunternehmen in Kanada.  

Produkte für gesundes Leben 

ULT entwickelt und fertigt Anlagen zur effektiven Beseitigung luftgetragener Schadstoffe oder Reduzierung der Luftfeuchte. Für alle möglichen Anwendungen, unter allen Bedingungen. Wer zum Beispiel den ganzen Tag mit Klebstoffen zu tun hat, wird mit einer Filteranlage der ULT an seinem Arbeitsplatz vor Dämpfen geschützt. Eine weitere Anwendung ist das Trocknen. Die Hersteller von Gummibärchen und Tütensuppen schwören ebenso auf die ULT wie die Heidelbeerproduzenten. Und während der Corona-Zeit halfen Raumluftfilter aus Löbau, dass trotz der Pandemie Menschen miteinander arbeiten und lernen konnten. 

Du möchtest an sinnvollen Produkten mitwirken, die das Leben verbessern? Dann bist du bei der ULT perfekt aufgehoben. Für unser Ausbildungscluster ist der Mechatroniker-Beruf besonders interessant. Es werden außerdem Logistiker, Industriekaufleute und Produktdesigner ausgebildet.  

Fokus Mechatronik 

3,5 Jahre dauert die Mechatroniker-Ausbildung. Berufsschule und Verbundausbildung (bei der Dresden Chip Academy) finden in Dresden statt. Um die Unterkunft muss man sich keine Gedanken machen. Die ULT hat zwei Azubiwohnungen gemietet und bezahlt sie dem Nachwuchs. Im ersten Jahr werden Mechatroniker-Azubis kaum im Betrieb gesehen, da sie zunächst die Grundlagen erlernen müssen. Spätestens ab dem zweiten Ausbildungsjahr werden die Nachwuchstalente in der Produktion eingesetzt. Es gibt keine feste Produktlinie, stattdessen steht ULT für Absaug- und Filteranlagen nach Kundenwunsch. 

Kampf um Haltestelle 

Um Azubis und Studierende kümmern sich u.a. Diana Wenke und Jana Wild aus der Personalabteilung. Für 2025 sieht es bei den Mechatronikern schon sehr gut aus, erzählen sie. Zwei Stellen sind besetzt. Eventuell kommt noch eine weitere Nachwuchskraft dazu. Eine so frühe Stellenbesetzung spricht für einen exzellenten Ruf des Unternehmens. Darauf ausruhen will sich die ULT aber nicht. „Wir kämpfen weiterhin um eine bessere Anbindung des Gewerbegebietes an den ÖPNV.“ Eine Bushaltestelle für die vielen Mitarbeiter bei der ULT und den anderen Unternehmen ist trotz jahrelanger Bemühungen bislang nicht möglich gewesen. Gerade für Schülerinnen und Schüler (Praktikum, Ferienarbeit) sowie Azubis und Studenten ist das ein Thema. 

Nachwuchs fühlt sich wohl 

Warum entscheiden sich viele junge Leute für eine Ausbildung bei der ULT? „Wir stehen für attraktive Produkte, moderne Prozesse und eine Wohlfühlkultur. Das beginnt für unsere Azubis bereits, bevor sie die Ausbildung starten. Unsere künftigen Auszubildenden laden wir zum Sommerfest ein. Sie sollen sich so schnell wie möglich einleben, wohl fühlen, Teil der Gemeinschaft werden“, erklärt Diana Wenke. Diesem Ziel dienen zahlreiche weitere Formate. Wie der Nachwuchs-Teamtag, der jährlich kurz nach Ausbildungsbeginn durchgeführt wird. Dann kommen Azubis und Studierende zusammen und arbeiten gemeinsam mit der Geschäftsleitung an aktuellen Fragen.  

Dr. Stefan Jakschik und Alexander Jakschik führen das Familienunternehmen seit ca. 10 Jahren. Sie stehen für Vernetzung, soziales Engagement und den Blick über den Gartenzaun. Gemeinsam mit ihrem Vater Christian wurden sie 2016 zu den Sächsischen Unternehmern des Jahres geehrt. Eine Ausbildung bei ausgezeichneten Unternehmern – es gibt kaum bessere Startchancen für eine erfolgreiche Berufskarriere.  

Löbau, Ortsteil Kittlitz. Im Gewerbegebiet besuchen wir die ULT AG. Die drei Buchstaben stehen für Umwelt Lufttechnik. Heute arbeiten rund 140 Leute im Oberlausitzer Unternehmen, das es seit 1994 gibt. Wenn es um Gründungen in der Garage geht, erzählt man sich oft von Apple und Google. Dabei können wir unsere eigene Geschichte beitragen: Vor rund 30 Jahren gründete Dr. Christian Jakschik eine IngenieurtechnikFirma in seiner Garage. Jakschiks Idee: Mit Absaug und Filtertechnologie den Luftschadstoffen in der Produktion den Garaus machen, möglichst individuell angepasst an die unterschiedlichen Kundenanforderungen.  

Aus der Garage heraus vergrößerte sich die ULT peu a peu. 2000 zog das Unternehmen auf das jetzige Firmengelände im Gewerbegebiet Kittlitz. 2004 wurde das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Die Produktionsfläche erweiterte sich sukzessive. Die Anlagen sind international gefragt, es gibt sogar ein Tochterunternehmen in Kanada.  

Produkte für gesundes Leben 

ULT entwickelt und fertigt Anlagen zur effektiven Beseitigung luftgetragener Schadstoffe oder Reduzierung der Luftfeuchte. Für alle möglichen Anwendungen, unter allen Bedingungen. Wer zum Beispiel den ganzen Tag mit Klebstoffen zu tun hat, wird mit einer Filteranlage der ULT an seinem Arbeitsplatz vor Dämpfen geschützt. Eine weitere Anwendung ist das Trocknen. Die Hersteller von Gummibärchen und Tütensuppen schwören ebenso auf die ULT wie die Heidelbeerproduzenten. Und während der Corona-Zeit halfen Raumluftfilter aus Löbau, dass trotz der Pandemie Menschen miteinander arbeiten und lernen konnten. 

Du möchtest an sinnvollen Produkten mitwirken, die das Leben verbessern? Dann bist du bei der ULT perfekt aufgehoben. Für unser Ausbildungscluster ist der Mechatroniker-Beruf besonders interessant. Es werden außerdem Logistiker, Industriekaufleute und Produktdesigner ausgebildet.  

Fokus Mechatronik 

3,5 Jahre dauert die Mechatroniker-Ausbildung. Berufsschule und Verbundausbildung (bei der Dresden Chip Academy) finden in Dresden statt. Um die Unterkunft muss man sich keine Gedanken machen. Die ULT hat zwei Azubiwohnungen gemietet und bezahlt sie dem Nachwuchs. Im ersten Jahr werden Mechatroniker-Azubis kaum im Betrieb gesehen, da sie zunächst die Grundlagen erlernen müssen. Spätestens ab dem zweiten Ausbildungsjahr werden die Nachwuchstalente in der Produktion eingesetzt. Es gibt keine feste Produktlinie, stattdessen steht ULT für Absaug- und Filteranlagen nach Kundenwunsch. 

Kampf um Haltestelle 

Um Azubis und Studierende kümmern sich u.a. Diana Wenke und Jana Wild aus der Personalabteilung. Für 2025 sieht es bei den Mechatronikern schon sehr gut aus, erzählen sie. Zwei Stellen sind besetzt. Eventuell kommt noch eine weitere Nachwuchskraft dazu. Eine so frühe Stellenbesetzung spricht für einen exzellenten Ruf des Unternehmens. Darauf ausruhen will sich die ULT aber nicht. „Wir kämpfen weiterhin um eine bessere Anbindung des Gewerbegebietes an den ÖPNV.“ Eine Bushaltestelle für die vielen Mitarbeiter bei der ULT und den anderen Unternehmen ist trotz jahrelanger Bemühungen bislang nicht möglich gewesen. Gerade für Schülerinnen und Schüler (Praktikum, Ferienarbeit) sowie Azubis und Studenten ist das ein Thema. 

Nachwuchs fühlt sich wohl 

Warum entscheiden sich viele junge Leute für eine Ausbildung bei der ULT? „Wir stehen für attraktive Produkte, moderne Prozesse und eine Wohlfühlkultur. Das beginnt für unsere Azubis bereits, bevor sie die Ausbildung starten. Unsere künftigen Auszubildenden laden wir zum Sommerfest ein. Sie sollen sich so schnell wie möglich einleben, wohl fühlen, Teil der Gemeinschaft werden“, erklärt Diana Wenke. Diesem Ziel dienen zahlreiche weitere Formate. Wie der Nachwuchs-Teamtag, der jährlich kurz nach Ausbildungsbeginn durchgeführt wird. Dann kommen Azubis und Studierende zusammen und arbeiten gemeinsam mit der Geschäftsleitung an aktuellen Fragen.  

Dr. Stefan Jakschik und Alexander Jakschik führen das Familienunternehmen seit ca. 10 Jahren. Sie stehen für Vernetzung, soziales Engagement und den Blick über den Gartenzaun. Gemeinsam mit ihrem Vater Christian wurden sie 2016 zu den Sächsischen Unternehmern des Jahres geehrt. Eine Ausbildung bei ausgezeichneten Unternehmern – es gibt kaum bessere Startchancen für eine erfolgreiche Berufskarriere.