Wie wird aus einem Praktikum mehr als nur drei Tage Kaffeekochen? Beim dritten Teil der Werkstattreihe „Strategische Berufsorientierung“ im Energy Business & Event Space Görlitz ging es um das Praktikum als Recruiting-Instrument – mit rund 30 Akteuren aus Unternehmen, Schulen und der Berufsbildung.

Organisiert vom Ausbildungscluster Zukunftsmacher und Leucht One war das Ziel klar: Ideen und Lösungen sammeln, die Betriebe direkt nutzen können – für gute Praktika, bei denen alle Seiten gewinnen. Oder wie es eine Teilnehmerin auf den Punkt brachte: „Damit man das Fahrrad nicht ständig neu erfinden muss – und nicht in jeden Fettnapf nochmal tritt.“

Nach einem kurzen Rückblick auf Teil 2 der Werkstattreihe (Thema Ausbildungsmessen) folgten spannende Inputs: Sven Berber zeigte, wie Siemens Energy Praktika strategisch organisiert, durchführt und in die Azubisuche einbaut. Danach stellte das Cluster-Team digitale Tools vor, die bei der Praktikumsorganisation helfen – von Matching bis Feedback.

Im Anschluss ging’s in den aktiven Teil: In drei Gruppen wurde erarbeitet, welche Erfolgsfaktoren ein gutes Praktikum auszeichnen. Beleuchtet wurden dabei die Phasen VORHER, WÄHREND und NACHHER. Dabei wurden viele bestehende Formate, gute Ideen und offene Baustellen gesammelt. Besonders wichtig waren:

  • Digitales Matching: Wer bietet was – und wie finden Schüler und Betriebe leichter zusammen?
  • Onboarding & Begleitung: Wie wird das Praktikum zur echten Erfahrung – statt nur Pflichtübung?
  • Kontakt halten: Wie bleibt man mit Praktikanten im Gespräch – bis zur Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag?

Am Ende stand ein klarer Wunsch im Raum: Eine gemeinsame Plattform, auf der Schulen und Unternehmen sich vernetzen, austauschen und Praktika sinnvoll koordinieren können.

Und das Beste: Es wurde nicht nur viel gearbeitet, sondern auch viel gelacht, vernetzt und gemeinsam gedacht. Ein echtes Werkstatt-Feeling – mit Mehrwert.

👉 Save the Date: Die vierte und letzte BO-Werkstatt findet am 9.9. statt. Dann geht es um „Eltern als Türöffner“.

Fotos: Paul Glaser

Wie wird aus einem Praktikum mehr als nur drei Tage Kaffeekochen? Beim dritten Teil der Werkstattreihe „Strategische Berufsorientierung“ im Energy Business & Event Space Görlitz ging es um das Praktikum als Recruiting-Instrument – mit rund 30 Akteuren aus Unternehmen, Schulen und der Berufsbildung.

Organisiert vom Ausbildungscluster Zukunftsmacher und Leucht One war das Ziel klar: Ideen und Lösungen sammeln, die Betriebe direkt nutzen können – für gute Praktika, bei denen alle Seiten gewinnen. Oder wie es eine Teilnehmerin auf den Punkt brachte: „Damit man das Fahrrad nicht ständig neu erfinden muss – und nicht in jeden Fettnapf nochmal tritt.“

Nach einem kurzen Rückblick auf Teil 2 der Werkstattreihe (Thema Ausbildungsmessen) folgten spannende Inputs: Sven Berber zeigte, wie Siemens Energy Praktika strategisch organisiert, durchführt und in die Azubisuche einbaut. Danach stellte das Cluster-Team digitale Tools vor, die bei der Praktikumsorganisation helfen – von Matching bis Feedback.

Im Anschluss ging’s in den aktiven Teil: In drei Gruppen wurde erarbeitet, welche Erfolgsfaktoren ein gutes Praktikum auszeichnen. Beleuchtet wurden dabei die Phasen VORHER, WÄHREND und NACHHER. Dabei wurden viele bestehende Formate, gute Ideen und offene Baustellen gesammelt. Besonders wichtig waren:

  • Digitales Matching: Wer bietet was – und wie finden Schüler und Betriebe leichter zusammen?
  • Onboarding & Begleitung: Wie wird das Praktikum zur echten Erfahrung – statt nur Pflichtübung?
  • Kontakt halten: Wie bleibt man mit Praktikanten im Gespräch – bis zur Unterschrift unter dem Ausbildungsvertrag?

Am Ende stand ein klarer Wunsch im Raum: Eine gemeinsame Plattform, auf der Schulen und Unternehmen sich vernetzen, austauschen und Praktika sinnvoll koordinieren können.

Und das Beste: Es wurde nicht nur viel gearbeitet, sondern auch viel gelacht, vernetzt und gemeinsam gedacht. Ein echtes Werkstatt-Feeling – mit Mehrwert.

👉 Save the Date: Die vierte und letzte BO-Werkstatt findet am 9.9. statt. Dann geht es um „Eltern als Türöffner“.